Kremstal - Elegante Weißweine zwischen Wachau und Kamptal
Kremstal: Elegante Grüner Veltliner und Rieslinge zwischen Wachau und Kamptal. Pfaffenberg DAC Erste Lage, mineralische Weißweine, Krems und Stein.
Kremstal - Elegante Weißweine zwischen Wachau und Kamptal
Zusammenfassung / Auf einen Blick
Das Kremstal ist eine der elegantesten Weißweinregionen Österreichs – oft im Schatten der berühmteren Nachbarn Wachau und Kamptal, aber mit eigenem, unverwechselbarem Charakter. Die Region erstreckt sich beiderseits des Flusses Krems zwischen der historischen Doppelstadt Krems-Stein und dem Donauraum. Grüner Veltliner und Riesling erreichen hier eine Stilistik, die zwischen der Opulenz der Wachau und der Mineralität des Kamptals liegt – elegant, finessreich, mit einer subtilen Balance zwischen Kraft und Frische.
Das Kremstal profitiert von einer vielfältigen Geologie: Urgestein (Granit, Gneis) in den Steillage am Pfaffenberg und Goldberg trifft auf Löss und Lösslehm in den sanfteren Lagen. Diese Bodenvielfalt kombiniert mit pannonischen und alpinen Klimaeinflüssen schafft Weine von beeindruckender Komplexität. Top-Weingüter wie Nigl, Salomon-Undhof, Stadt Krems und Malat haben internationalen Ruf und produzieren Weine, die regelmäßig mit der Weltspitze mithalten.
Quick Facts:
- Lage: Niederösterreich, Kremstal zwischen Krems-Stein und Donau
- Größe: Circa 2.100 Hektar Rebfläche
- Klima: Pannonisch-kontinental mit kühlen Donau-Einflüssen
- Hauptrebsorten: Grüner Veltliner (45%), Riesling (10%)
- Weinstile: Elegant, mineralisch, zwischen Wachau und Kamptal
- Besonderheit: Pfaffenberg (DAC Erste Lage), Sandstein und Urgestein
Geographie und Klima
Das Kremstal erstreckt sich entlang des Flusses Krems von Senftenberg im Westen bis zur Mündung in die Donau bei Krems-Stein im Osten. Die Region ist etwa 30 Kilometer lang und umfasst die Weinorte Krems, Stein, Senftenberg, Stratzing, Rohrendorf, Gneixendorf und Furth-Palt.
Die historische Doppelstadt Krems-Stein bildet das östliche Tor zur Wachau und den Eingang zum Kremstal. Krems ist eine der ältesten Weinstädte Österreichs und blickt auf über 1.000 Jahre Weinbaugeschichte zurück. Die Altstadt von Krems mit ihren barocken Gebäuden und engen Gassen ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Landschaft ist vielfältig: Im Westen (Senftenberg) dominieren sanfte Hügel mit Löss- und Lehmböden. Im Osten (Krems-Stein) finden sich steile, terrassierte Südhänge mit Urgestein (Granit, Gneis) und Sandstein. Der Pfaffenberg und Goldberg – die Wahrzeichen von Krems-Stein – sind spektakuläre Steillage mit bis zu 50% Neigung.
Das Klima ist eine perfekte Mischung aus pannonischen (heißen, kontinentalen) Einflüssen aus dem Osten und kühleren, feuchteren Luftströmen von der Donau. Warme Sommertage mit Temperaturen um 30°C wechseln mit kühlen Nächten – besonders im Herbst. Die Donau spielt eine moderier ende Rolle: Sie reflektiert Sonnenlicht in die Weinberge, speichert Wärme und sorgt für Luftzirkulation.
Die Vegetationsperiode ist lang und ermöglicht vollreife Trauben bei erhaltener Säurestruktur. Das Kremstal ist weniger extrem als die Wachau – etwas kühler, etwas feuchter, was zu Weinen mit mehr Eleganz und Finesse führt.
Die Böden sind geologisch vielfältig:
- Urgestein: Granit, Gneis (Pfaffenberg, Goldberg) – mineralisch, steinig
- Sandstein: Krems-Stein – durchlässig, wärmespeichernd
- Löss: Senftenberg, Rohrendorf – tiefgründig, nährstoffreich
- Lösslehm: Stratzing, Furth-Palt – tonhaltig, wasserspeichernd
- Konglomerate: Mischböden mit Kies und Schotter
Diese geologische Vielfalt ermöglicht eine breite Palette von Weinstilen – von kraftvoll und mineralisch (Urgestein) bis cremig und vollmundig (Löss).
Rebsorten
Grüner Veltliner
Mit etwa 45% der Rebfläche ist Grüner Veltliner die dominierende Rebsorte im Kremstal. Die Region produziert Grüne Veltliner, die stilistisch zwischen der Wachau und dem Kamptal liegen – weniger opulent als Wachau-Veltliner, aber kraftvoller als Kamptal-Veltliner. Die Weine zeigen eine elegante Balance zwischen reifer Frucht, pfeffriger Würze und mineralischer Frische.
Die besten Lagen für Grüner Veltliner sind Wachtberg (Krems), Weinzierlberg (Krems), Gebling (Rohrendorf) und Kohlpoint (Senftenberg). Löss- und Lehmböden verleihen den Weinen Fülle und Cremigkeit, während Urgesteineinflüsse Mineralität und Spannung beisteuern.
Kremstal-Veltliner zeigen Aromen von gelbem Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrusfrüchten, weißem Pfeffer und einer subtilen Mineralität. Im Vergleich zur Wachau sind die Weine eine Spur kühler und eleganter – weniger Alkohol (12-13% statt 13-14%), mehr Finesse. Die Weine können 10-15 Jahre reifen und entwickeln dann Noten von Honig, Nüssen und getrockneten Früchten.
Riesling
Riesling macht etwa 10% der Rebfläche aus und erreicht im Kremstal – besonders am Pfaffenberg – Weltklasse-Niveau. Der Pfaffenberg ist eine DAC Erste Lage und zählt zu den besten Riesling-Lagen Österreichs. Die steilen Südhänge mit Granit- und Gneisböden verleihen dem Riesling außergewöhnliche Mineralität, rauchige Noten und eine präzise Struktur.
Kremstal-Riesling ist straff, elegant, mit Aromen von Steinobst, Zitrusfrüchten, weißen Blüten und einer steinigen, salzigen Mineralität. Die Weine sind weniger opulent als Wachau-Rieslinge, aber ebenso komplex und langlebig. Pfaffenberg-Riesling kann problemlos 20-30 Jahre reifen.
Weitere wichtige Riesling-Lagen sind Goldberg (Stein), Piri (Stein) und Hund (Stein). Alle drei Lagen liegen auf Urgestein und produzieren mineralische, präzise Rieslinge mit enormem Alterungspotenzial.
Weitere Sorten
Neben den beiden Hauptsorten gibt es Chardonnay, Weißburgunder, Grauburgunder und Neuburger. Diese Sorten spielen eine kleinere Rolle, können aber in den Händen guter Winzer überraschend sein. Besonders Weißburgunder von Lössböden zeigt eine cremige Textur und feine Mineralität.
Rotweine – vor allem Zweigelt und St. Laurent – werden außerhalb des DAC-Systems produziert und zeigen eine elegante, burgundische Stilistik.
Weinstile
Kremstal DAC (seit 2007)
Das Kremstal DAC-System klassifiziert gebietstypische Weine nach Herkunft und Qualitätsstufen:
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Kremstal DAC Gebietswein: Frisch, fruchtbetont, zugänglich. Grüner Veltliner oder Riesling, jung trinkbar, mittlerer Körper (mind. 11,5% Alkohol). Keine Holznote.
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Kremstal DAC Ortswein: Aus einer Gemeinde (z.B. Krems, Senftenberg), mehr Konzentration und Struktur. Zeigt lokalen Charakter (mind. 12% Alkohol).
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Kremstal DAC Riedenwein (Erste Lage): Aus einer einzelnen Lage (z.B. Pfaffenberg, Wachtberg), terroir-geprägt, komplex, alterungsfähig (mind. 12,5% Alkohol). Darf im Holz ausgebaut werden.
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Kremstal DAC Reserve: Kraftvoll, konzentriert, oft im Holz ausgebaut (mind. 13% Alkohol). Für Weine mit mehr Reife und Körper.
Wichtig: Nur Grüner Veltliner und Riesling dürfen als Kremstal DAC vermarktet werden. Alle anderen Sorten müssen als "Niederösterreich" oder "Österreichischer Wein" deklariert werden.
ÖTW-Klassifikation
Einige Kremstal-Weingüter sind Mitglieder der Österreichischen Traditionsweingüter (ÖTW), die eine burgundähnliche Lagenklassifikation eingeführt haben:
- Erste Lage: Herausragende Weinberge (z.B. Pfaffenberg, Wachtberg, Goldberg)
- Große Lage: Beste Weinberge (vergleichbar mit Grand Cru)
Der Pfaffenberg ist als DAC Erste Lage anerkannt – eine Ehre, die nur wenigen österreichischen Lagen zukommt.
Weinstil-Charakteristik
Kremstal-Weißweine zeichnen sich durch:
- Eleganz: Finesse und Balance statt Kraft und Opulenz
- Mineralität: Subtile, steinige Noten (weniger rauchig als Kamptal)
- Frische: Lebendige Säure, die Frucht und Struktur verbindet
- Zugänglichkeit: Früher trinkbar als Wachau-Weine, aber langlebig
- Preis-Leistung: Oft günstiger als Wachau bei vergleichbarer Qualität
Im Vergleich zur Wachau sind Kremstal-Weine kühler, eleganter und weniger alkoholreich. Im Vergleich zum Kamptal sind sie etwas opulenter und fruchtiger.
Top Weingüter im Kremstal
Weingut Nigl
- Adresse: Kirchenberg 1, 3541 Senftenberg
- Website: weingutnigl.at
- Spezialität: Grüner Veltliner "Privat", Riesling "Alte Reben", Winery-Hotel
- Auszeichnungen: Falstaff 96+ Punkte, Wine Spectator 94+
- Besonderheit: Winery mit Restaurant und Hotel, moderne Architektur
Martin Nigl führt das Familienweingut in Senftenberg und zählt zu den besten Weißweinproduzenten Österreichs. Sein "Privat" Grüner Veltliner – von alten Reben und im Holz ausgebaut – ist ein Benchmark. Das moderne Winery-Hotel mit Restaurant bietet Weinkultur auf höchstem Niveau.
Weingut Salomon-Undhof
- Adresse: Undstraße 10, 3504 Krems-Stein
- Website: salomon-undhof.at
- Spezialität: Riesling "Pfaffenberg", Grüner Veltliner "Kögl", historisches Gut
- Auszeichnungen: Falstaff 95+ Punkte, Decanter Gold
- Besonderheit: Familientradition seit 1792, Pfaffenberg Erste Lage
Die Familie Salomon führt das historische Weingut am Fuße des Pfaffenbergs. Die Rieslinge vom Pfaffenberg gehören zu den besten Österreichs – straff, mineralisch, mit jahrzehntelangem Alterungspotenzial. Das Weingut verbindet Tradition mit modernem Weinbau.
Weingut Stadt Krems
- Adresse: Stadtgraben 11, 3500 Krems an der Donau
- Website: weingutstadtkrems.at
- Spezialität: Grüner Veltliner "Wachtberg", Riesling "Goldberg"
- Auszeichnungen: Falstaff 95 Punkte
- Besonderheit: Städtisches Weingut, Lagen in Krems und Stein
Das Weingut Stadt Krems ist im Besitz der Stadt Krems und bewirtschaftet erstklassige Lagen am Wachtberg und Goldberg. Die Weine zeigen klassischen Kremstal-Stil – elegant, mineralisch, mit Balance zwischen Frucht und Struktur. Das Weingut ist ein verlässlicher Produzent von hochwertigem Grüner Veltliner und Riesling.
Weingut Malat
- Adresse: Hafnerstraße 12, 3511 Furth-Palt
- Website: malat.at
- Spezialität: Grüner Veltliner "Furth-Palt", Riesling "Silberbüchl"
- Auszeichnungen: Falstaff 95+ Punkte, Wine Spectator 92+
- Besonderheit: Familienweingut, moderne Stilistik
Michael Malat führt das Familienweingut in Furth-Palt mit modernem Ansatz. Seine Grünen Veltliner von Lössböden zeigen Cremigkeit, reife Frucht und eine subtile Holzintegration. Das Weingut ist bekannt für kraftvolle, internationale Stilistik – etwas opulenter als klassische Kremstal-Weine.
Unterregionen und wichtige Lagen
Krems-Stein
Krems und Stein – die historische Doppelstadt – bilden das Herz des Kremstals. Die steilen Südhänge mit Urgestein und Sandstein sind die Spitzenlagen:
- Pfaffenberg: DAC Erste Lage, Granit und Gneis, Riesling Weltklasse
- Goldberg: Steile Südhänge, Urgestein, Riesling und Grüner Veltliner
- Wachtberg: Lehm und Löss, kraftvolle Grüne Veltliner
- Weinzierlberg: Lösslehm, elegante Veltliner
- Piri, Hund: Kleinere Urgesteinlagen, präzise Rieslinge
Senftenberg
Senftenberg im westlichen Kremstal ist geprägt von sanften Hügeln mit Löss- und Lehmböden. Die Weine sind vollmundiger, cremiger und fruchtbetonter als die Urgestein-Weine aus Krems-Stein. Weingut Nigl ist der dominierende Produzent.
Rohrendorf / Stratzing
Rohrendorf und Stratzing liegen südlich von Krems mit Lössböden. Die Lage "Gebling" (Rohrendorf) ist bekannt für kraftvolle Grüne Veltliner.
Gneixendorf
Gneixendorf – berühmt als letzter Wohnort Ludwig van Beethovens – liegt im Donauraum mit Schwemmlandböden. Die Weine sind eleganter und weniger konzentriert als die Löss-Weine aus Senftenberg.
Weinbaugeschichte
Der Weinbau im Kremstal reicht bis in die Römerzeit zurück. Die Römer pflanzten Reben entlang der Donau und legten Keller in Krems und Stein an. Im Mittelalter prägten Klöster – besonders die Benediktiner und Zisterzienser – den Weinbau. Stift Göttweig (oberhalb von Krems) besaß ausgedehnte Weinberge und produzierte Wein für den kaiserlichen Hof.
Krems entwickelte sich im 12. und 13. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Weinstädte Europas. Der Kremser Wein wurde donauabwärts bis nach Bayern, Ungarn und ins Baltikum exportiert. Die Kremser Weinbörse war ein Zentrum des Weinhandels.
Nach der Reblaus-Katastrophe Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weinbau neu strukturiert. Grüner Veltliner ersetzte viele andere Sorten und wurde zur Hauptrebsorte. In den 1970er und 1980er Jahren setzte ein Qualitätswandel ein – angeführt von Pionieren wie der Familie Nigl.
Der Glykolwein-Skandal 1985 führte zu einem radikalen Umdenken. Das Kremstal entwickelte sich von einer Massenproduktionsregion zur Premium-Weißweinregion. Die Einführung von Kremstal DAC 2007 stärkte die regionale Identität und Herkunftskennzeichnung.
Heute ist das Kremstal international anerkannt – oft als "Geheimtipp" zwischen Wachau und Kamptal. Die Weine bieten exzellente Qualität zu fairen Preisen.
Herausforderungen und Zukunft
Identität zwischen Wachau und Kamptal
Das Kremstal steht vor der Herausforderung, eine eigene Identität zu entwickeln. Die Region liegt geografisch und stilistisch zwischen den bekannteren Nachbarn Wachau und Kamptal und wird oft übersehen. Winzer arbeiten daran, das Kremstal als eigenständige Region mit charakteristischem Stil zu positionieren – elegant, finessreich, mineralisch.
Das DAC-System und die Anerkennung des Pfaffenbergs als Erste Lage sind wichtige Schritte in diese Richtung.
Klimawandel
Das Kremstal ist moderat vom Klimawandel betroffen. Die Donau wirkt temperaturmodulierend, und die Region ist weniger heiß als das Burgenland. Dennoch steigen die Temperaturen, und Trockenperioden werden häufiger.
Winzer reagieren mit Anpassungen: Begrünung gegen Erosion, Selektion trockenheitsresistenter Klone, höhere Laubwände für Beschattung. Gleichzeitig ermöglicht der Klimawandel vollreifere Trauben und mehr physiologische Reife.
Nachhaltigkeit
Viele Kremstal-Weingüter setzen auf nachhaltigen Weinbau – Bio-Zertifizierung, biodynamische Bewirtschaftung, Verzicht auf Herbizide. Weingut Nigl ist Vorreiter mit moderner, energieeffizienter Kellertechnologie und Photovoltaik.
Preis-Leistung
Das Kremstal bietet exzellente Preis-Leistung. Die Weine sind oft günstiger als vergleichbare Wachau- oder Kamptal-Weine bei ähnlicher Qualität. Dies ist ein Vorteil für Konsumenten, aber auch eine Herausforderung für Winzer, die höhere Preise durchsetzen möchten.
Die Zukunft liegt in der Stärkung der Premiumpositionierung durch Lagenklassifikation, ÖTW-Mitgliedschaft und internationale Vermarktung.
Meine persönliche Empfehlung
Lieblingsweingut
Weingut Nigl in Senftenberg ist mein Favorit. Martin Nigl verbindet klassischen Weinbau mit moderner Architektur und Gastfreundschaft. Der "Privat" Grüner Veltliner ist ein Meisterwerk – kraftvoll, mineralisch, komplex. Das Winery-Hotel mit Restaurant ist ein Gesamtkunstwerk – perfekt für einen Wochenendausflug. Die Weinverkostungen in der modernen Vinothek mit Blick über die Weinberge sind ein Erlebnis!
Weinwanderung
Der Pfaffenberg-Rundweg in Krems-Stein ist ein Muss! Die 2-stündige Wanderung führt durch die steilen Terrassen des Pfaffenbergs mit spektakulären Ausblicken über die Donau. Informationstafeln erklären die Geologie, Geschichte und Weinbau. Der Weg endet in der Altstadt von Krems-Stein mit zahlreichen Heurigen und dem Weinstadtmuseum. Perfekt im Herbst zur Lese!
Geheimtipp
Gneixendorf – Beethovens letzter Wohnort – ist ein charmantes Dorf im Donauraum. Das Beethoven-Haus ist ein kleines Museum, das Beethovens Aufenthalt 1826 dokumentiert. Kombiniere den Besuch mit einem Heurigen-Stopp und genieße lokalen Grünen Veltliner mit Blick auf die Weinberge. Authentisch, ruhig, abseits der Touristenströme!
Beste Reisezeit
September bis Oktober ist die ideale Reisezeit. Die Lese beginnt, die Weinberge leuchten golden, und die Temperaturen sind angenehm (15-22°C). Die Heurigen öffnen mit "Sturm" (Jungwein) und regionalen Spezialitäten. Das Kremser Weinfestival Ende September ist ein Highlight.
Im April bis Mai zur Rebblüte ist das Kremstal ebenfalls wunderschön. Die Marillenblüte (Aprikose) in der Wachau und im Kremstal ist spektakulär – weiße und rosa Blüten überziehen die Hügel. Perfekte Zeit für Radtouren entlang der Donau!